Issum
Gemeindewappen | Lage der Gemeinde |
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Wappenabbildung auf ngw.nl | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk : | Düsseldorf |
Kreis : | Kleve |
Geografische Lage : | Koordinaten: 51° 31' 60" n. Br., 6° 25' 60" ö. L. 51° 31' 60" n. Br., 6° 25' 60" ö. L. |
Höhe : | 24 m ü. NN |
Fläche : | 54,7 km² |
Einwohner : | 12.218 (31. Dezember 2003) |
Bevölkerungsdichte : | 223 Einwohner/km² |
Höchster Punkt: | 68 m ü. NN |
Niedrigster Punkt: | 22 m ü. NN |
Nord-Süd Ausdehnung: | ca. 11 km |
West-Ost Ausdehnung: | ca. 8 km |
Postleitzahl : | 47661 |
Vorwahlen : | 0 28 35 |
Kfz-Kennzeichen : | KLE |
Amtliche Gemeindekennzahl : | 05 1 54 020 |
Gliederung des Gemeindegebiets: | 3 Ortschaften: Issum, Sevelen und Oermten |
Offizielle Website: | www.issum.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Gerhard Kawaters (parteilos) |
Regierende Partei : | CDU |
Die Gemeinde Issum liegt am unteren Niederrhein im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen und ist eine kreisangehörige Gemeinde des Kreises Kleve im Regierungsbezirk Düsseldorf.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Gemeindegebiet
Die Gemeindefläche hat eine Größe von 54 km².
Die Gemeinde Issum gliedert sich in die Ortsteile Issum und Sevelen. Zu Issum gehören :
- Aengenesch
- Bönninghardt
- Hamsfeld
- Hochwald
- Lamerong
- Niederwald
Zu Sevelen gehören :
- Oermten
- Vorst
- Vrasselt
- Großholthuysen
- Kleinholthuysen
Nachbargemeinden/-städte
Die Gemeinde Issum grenzt im Norden an die Gemeinde Sonsbeck, im Nordosten an die Gemeinde Alpen, im Osten an die Stadt Kamp-Lintfort (alle Kreis Wesel), im Süden an die Gemeinde Kerken und im Westen an die Stadt Geldern.
Geschichte
Die Gemeinde Issum gehörte bis 1713 zum Herzogtum Geldern, kam dann zu Preußen und stand von 1798 bis 1814 unter französischer Herrschaft, bis 1815 der gesamte Niederrhein auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeschlagen wurde. Daraufhin kam am 23. April 1816 im Zuge der Preußischen Verwaltungsorganisation Issum zum Landkreis Geldern als einem von über 40 Landkreisen der Provinz Jülich-Kleve-Berg, der späteren Rheinprovinz.
Religion
In Issum waren seit 1764 Juden ansässig gewesen.
Gebietsreform
Die Gemeinde Issum entstand in der heutigen Form am 1. Juli 1969 beim 1. kommunalen Neugliederungsprogramm in Nordrhein-Westfalen. Die Gemeinden Issum und Sevelen wurden zur neuen Gemeinde Issum zusammengeschlossen.
Am 1. Januar 1975 wurde im Zuge des 2. Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen der Altkreis Kleve mit dem ehemaligen Kreis Geldern und Teilgebieten der Kreise Moers und Rees zum neuen niederrheinischen Großkreis Kleve zusammengefügt.
Infrastruktur
Verkehr
Flugverkehr
Die nächstgelegenen Flughäfen sind der Flughafen Niederrhein und der Flughafen Düsseldorf International. Außerdem gibt es im Ortsteil Sevelen ein Segelfluggelände, das jedoch nur dem Freizeitvergnügen der LSG Rheinhausen dient.
Schienen- und Busverkehr
Die Gemeinde Issum ist durch den Bahnhof Geldern an die Linksniederrheinischen Strecke ( DB-Kursbuchstrecke 495 ) angebunden, auf der im Schienenpersonennahverkehr der Niers-Express (RE 10) im NRW-Takt von Kleve über Krefeld nach Düsseldorf halbstündlich verkehrt.
Im Kommunalen Personennahverkehr verkehrt stündlich eine Buslinie von Geldern nach Wesel.
Für den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif der Verkehrsgemeinschaft Niederrhein (VGN) und tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif .
Straßen
Issum ist über die Bundesautobahn 57 (Anschlussstelle Issum/Alpen; E 31 ) und an die Bundesstraße 58 an des Fernstraßennetz angebunden.
Gewerbe
In Issum braut Diebels seit 1878 Bier. Die Brauerei ist die größte Altbierbrauerei Deutschlands, und war bis vor wenigen Jahren in Privatbesitz.
Schulen
- zwei Grundschulen: St.-Nikolaus (kath.) und Brüder-Grimm
- Hauptschule : Käthe-Kollwitz-Hauptschule.
Partnergemeinde
Seit 1958 besteht eine Gemeindepartnerschaft zwischen der Gemeinde Issum - Sevelen und Sevelen im Osten der Schweiz. Gelebt wird diese Partnerschaft in gegenseitigem Besuch bei Volksfesten wie z.B. Schützenfesten, Kirmes.
Gedenkstätte und Museum
- Die ehemalige Synagoge mit Mikwe und jüdischer Schule. Heute befindet sich hier die Dokumentation und Ausstellung "Jüdisches Leben am Niederrhein".
- Das Heimatmuseum "His-Törchen"
Weblink
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Wikipedia
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